Über uns

Konstantin Bühler, Konstantin Bühler, geboren 1979 in Düsseldorf, studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Frankfurt am Main. Erste Engagements am Theater Heidelberg und am Landestheater Linz (Österreich). Danach freiberuflich u.a. am Künstlerhaus Bethanien Berlin, Theatre National du Luxembourg, Matadero Madrid (Spanien), Sophiensaele Berlin, Theatre des capucins (Luxembourg), QUAD Derby (England), Muffathalle München. Von 2014 bis 2016 am Düsseldorfer Schauspielhaus. Seit 2018 am Schauspielhaus Bochum. Hier arbeitet(e) er u.a. mit Johan Simons, Dusan David Parizek, Robert Borgmann und Mateja Koleznik. Diverse Hörspielproduktionen, u.a. mit wittmann/zeitblom, Ferdinand Kriwet, Walter Adler und Silke Hildebrandt. Diverse Filmproduktionen, zuletzt „Zum Tod meiner Mutter“ von Jessica Krummacher. Seit 2020 verstärkt Arbeiten in Bereichen der Sofortbild- und Analog-Photographie. Ausstellungen u.a. im Kunstbunker Bochum und in der Galerie Im Hinterzimmer/Forum Analoge Photographie Berlin.

Christoph Coburger erlangte sein Kompositionsdiplom bei Ulrich Leyendecker in Hamburg und arbeitet seither für Musiktheater, Konzertsaal, Oper, Sprechtheater, Radio, Performance, komponiertes Theater und Film.
Er begann mit einundzwanzig Jahren auf Kampnagel Hamburg als Korrepetitor und Dirigent. Es folgte ein Engagement an der Staatsoper Hamburg (opera stabile).
1988 gründete er zusammen mit dem Komponisten Ernst Bechert das ensemble für
städtebewohner, dessen künstlerischer Leiter er bis 2009 war. Dieses Ensemble wurde in Wien, Zürich und Berlin mit erheblichen institutionellen Mitteln gefördert, sodass Coburger als Komponist, Regisseur und Produzent einige seiner wesentlichen Ausdrucksmittel in den Jahren 1999 bis 2009 entwickeln konnte.
Seine Opern „Weils Kind schlafen will“, „Null Tote“, „Zwischenfälle“ und „Herr K und
Frau N“ wurden im Auftrag des Landestheater Linz, Dortmund (Ruhrtriennale/Off Limits) und Wien (NeueOperWien/Donaufestival) geschrieben und aufgeführt.
An vielen Staats- und Stadttheatern in der Schweiz, Österreich, Deutschland, Luxemburg und Polen, zuletzt mit Caspar Brötzmann an der Deutschen Oper Berlin / Tischlerei hat Coburger bis heute mehr als 150 Stücke geschrieben und teilweise inszeniert und produziert. Auch die Wiener Festwochen und Zürcher Festspiele waren seine Auftraggeber.
Zusammen mit Peter Wittenberg (Die Präsidentinnen; Burgtheater) und Gerhard Willert (Baumeister Solness; Nationaltheater Mannheim) erfolgten Einladungen zum Theatertreffen Berlin 1995 und 96. 
Seine Inszenierung „Narrenturm“ war eingeladen zum Impulse Festivals 2002 . „La Musica“ wurde Gewinner des Preises „Theaterzwang“ der Stiftung Kunst und Kultur des Landes NRW 2001. 
Coburger schreibt immer wieder für das ensemble für neue musik zürich unter der musikalischen Leitung von Sebastian Gottschick. Das Komponisten-Trio Dead Letter Office zusammen mit Anna Trauffer und Philipp Schaufelberger besteht seit 2012. 
Christoph Coburger lebt in Berlin und Durham.

Llewellyn Reichman, geboren 1993 in Berlin, studierte Schauspiel an der Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch”.
Parallel zum Studium arbeitete sie mit der Performance Gruppe “the Family”
um Wojciech Kosma. Auftritte auf internationalen Festivals folgten.
Llewellyn war Teil der Performance von Jérôme Bels Gala bei der Biennale Wiesbaden 2016 und gründete unter der Leitung von Sigrid Skoetz das Performance Theater im EXIL Walhalla. Ihre erste Solo-Performance Orlando entstand 2018. Orlando wurde auf mehreren
deutschten Festivals eingeladen und die Hörspiel Version, von Llewellyn produziert, nominiert für den Berliner Hörspiel Preis in der Akademie der Künste Berlin.
Außerdem war sie von 2016 bis 2019 festes Ensemblemitglied beim Hessischen Staatstheater. Mit der Performance FOOL wurde Llewellyn vom Goethe Institut als Nachwuchskünstlerin gefördert, für ihr Gastspiel in New York, kuratiert von Jeanne Graf in der Galerie 186f Kepler. Weitere internationale Auftritte folgten beim Vavasati women’s Festival in Pretoria (SA) kuratiert von Mamela Nyamza.
Ihre Performance „META.2.0 – DIE IHRRFAHRT“ wird Sommer 2020 im Schlachthof Wiesbaden auf der großen Bühne gezeigt. Llewellyn veröffentlicht regelmäßig ihre eigenen Sound- Performances, wobei sie Kamera, Schnitt, Inszenierung und Musik alles selbst herstellt und gestaltet. Das Berliner Label DUAT RECORDS vertritt sie seit 2021. Hieraus entstand eine musikalische Performance für das Pergamon Museum Berlin 2022.
Von 2020-2023 war Llewellyn außerdem Ensemblemitglied am Staatstheater Nürnberg, wo sie unter anderem mit Anne Lenk, Jan Christoph Gockel, Jan Philip Gloger & Andreas Kriegenburg zusammen gearbeitet hat.
Ihre neue Performance SIRENS wurde wurde auf Einladung des ITI Mongolian Nomads Festivals in Ulan Bator gezeigt und abermals vom Goethe Institut gefördert.
Weitere Auftritte folgen in Berlin, beim Roga Performance Festival und in Brüssel.

Katharina Uhland studierte Schauspiel an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Bald gründet sie mit Kolleginnen die freie Theatergruppe HOFFLAND, deren Produktion „Innenwelten oder der Pudel in mir“ auf diversen freien Theaterfestivals, wie dem Kaltstart Festival in Hamburg und dem 100 Grad Festival in Berlin läuft. Regelmäßig arbeitet sie mit dem österreichisch schweizerischem Kollektiv „Café Fuerte“ zusammen, mit dem sie 2024 auf einem internationalen Theaterfestival in Kroatien spielt. Seit vielen Jahren verbindet sie eine regelmäßige Zusammenarbeit mit Prinzip Gonzo.
2014/2015 entstand ihr dokumentarisches Debüt „Auf einer Skala von 1 bis 10“, in der sie die Krebserkrankung ihrer jüngeren Schwester begleitet und den Publikumspreis auf dem Internationalen Lichter Filmfest Frankfurt gewinnt. Ihr zweites dokumentarisches Projekt „Alter vor Schönheit“ (AT) hat eine erste Förderung erhalten und ist in Entwicklung. Als Singer-/Songwriterin des 2PersonenOrchesters „kleineReise“ ist sie regelmäßig auf Tour, 3 Alben sind bisher entstanden. Katharina spielt seit der Schauspielschule immer wieder an diversen Stadt- und Staatstheatern wie den Münchner Kammerspielen, dem Schauspielhaus Zürich und Hannover, Mainz, Nürnberg und vielen mehr. 2005 wurde sie als beste Nachwuchsschauspielerin (NRW, Theater der Zeit) nominiert.